Dieser bekannte Tanz steht im Original in Des-Dur und wird zumeist in D-Dur gespielt. Hier eine Fassung in C-Dur, die spieltechnisch gesehen etwas günstiger liegt.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Die originale Tonart A-Dur wurde nach F-Dur versetzt. Einige Notationsvereinfachungen wurden hinzugefügt, wobei der rhythmisch-markante Tanzcharakter erhalten blieb.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Eine Fassung des bekannten Titels für Jugendorchester und Sopran (solistisch oder chorisch). Gounods lyrische Melodie mit dramatischem Aufschwung - kongenial gesetzt über Bachs 1.Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier Band 1 - wird in diversen instrumentalen Verbindungen vorgestellt. Die 16tel-Figuration aus Bachs Werk kommt in den Streichern, den Holzbläsern sowie dem Klavier vor.

Die gewählte Tonart kommt in ihrem Umfang der Sopranstimme entgegen, sie ist nicht zu schwer für eine gut trainierte Schülerstimme bzw. Chor.

Insgesamt handelt es sich um ein schönes Stück für einen festlichen Anlass und ist auch für ein Weihnachtskonzert geeignet.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Nicht so bekannt wie Nr. 1, 5 oder 6, aber nicht minder schwungvoll und farbenfroh. Die originale Tonart (fis-Moll) wurde nach g-Moll versetzt und dadurch in der Ausführung erleichtert. Außerdem liegt sie günstiger für die Ausführung durch Streicher.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Gut spielbare Walzer von wechselndem Temperament, in sinnvoll erleichterter Tonartenfolge und farbiger Instrumentation. Von den 16 originalen Stücken (4hdg. Klavier) wurden nur die eher orchestral angelegten ausgewählt.

Schwierigkeitsgrad: mittel

Die prächtig festliche Einzugsmusik im schreitenden 3/4-Takt stammt aus der Oper "Mlada" (um 1890), wobei im Original im Mittel- und im Schlussteil ein vielstimmiger Chor Verwendung findet. In dieser rein instrumental angelegten Fassung für Jugendorchester wird die opulente Instrumentation Rimsky-Korsakows auf eine normale Besetzung für Sinfonie-Orchester reduziert. Die Tonart Es-Dur wurde beibehalten, da sie recht günstig liegt. Einige Erleichterungen und Stimmkorrekturen wurden vorgenommen. Wichtig ist vor allem der Einsatz von 3 Trompeten (guten Spielern), die den Glanz des Stücks besonders hervorheben, und gutem Blech insgesamt.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Dvorak eröffnet die erste Sammlung seiner slawischen Tänze opus 46 mit einem Furiant (Schneller Tanz im Dreivierteltakt mit eingeschobenen Hemiolen). Das Arrangement für Streichorchester lehnt sich an das Original an, bringt aber einige Erleichterungen durch eine neue Tonart (B-Dur statt C-Dur), etwas geänderte Setzweise.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Bei dem 2. Tanz aus op. 72 handelt es sich um einen Starodávny (langsamer Tanz im 3/4 Takt, "im alten Stil"). Das originale e-Moll wurde nach g-Moll verändert, Erleichterungen in Instrumentation und Setzweise vereinfachen das Arrangement.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Nach dem großen Erfolg der slawischen Tänze op. 46 aus dem Jahr 1878 komponierte Dvorak 1886 eine neue Reihe. Hier daraus das letzte Stück, eine Sousedská (mittelschneller böhmischer Volkstanz im 3/4 Takt). Das vorliegende Arrangement für Streichorchester benutzt eine neue Grundtonart (G statt As).

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Für den fünften Tanz aus op.72 wählt Dvorak eine "Spacirka". Der erste Teil ist feierlich schreitend, dann folgt ein heiterer Springtanz. Beide Gruppen sind zweimal nacheinander zu hören. In diesem Arrangement wurden die Tonarten erleichtert (b-Moll zu h-Moll, fis-Moll zu g-Moll) und einige Veränderungen an der Setzweise vorgenommen. Dadurch lässt sicht diese Fassung wesentlich leichter spielen als das Original.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten