Bartoks Original entstand im Jahr 1915 als siebenteilige Klaviersuite, basierend auf eigenen Volksliedsammlungen im damaligen Siebenbürgen, heute Rumänien. Es folgte eine weitere eigenhändige Fassung für kleines Orchester. Hier eine Version für Jugendorchester mit Erleichterungen und veränderten Tonarten. Zur Steigerung wurden einige Abschnitte mit veränderter Instrumentation wiederholt. Eine große Anzahl an Schlaginstrumenten (3 Spieler) hebt das rhythmische Element hervor und bringt weitere Klangfarben ins Spiel.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

1. Jocul cu bâta, 2. Brâul (02:30), 3. Pe Loc (03:05), 4. Buciumeana (04:00), 5. Poarga românesca (05:25), 6. Mâruntel (06:03), 7. Mâruntel (06:35)

Ein schönes Beispiel für einen klassischen langsamen Satz, hier in einer Fassung für Jugendorchester. Die originale Tonart wurden von D-Dur nach G-Dur versetzt.
Auch enthalten in dem viersätzigen Arrangement "Mozart meets Beethoven".

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten
 

Das Original wurde vermutlich im Jahr 1793 komponiert und war wohl als Schlussatz des Oktetts op 103 vorgesehen. Bei der Instrumentation (2 Ob, 2 Kl, 2 Fg, 2 Hrn) fallen insbesondere die beiden Naturhörner auf: Sie sind virtuos, nahezu konzertant geführt.
In diesem Arrangement dienen die hinzugefügten Streicher zum Teil der Verstärkung der Blasinstrumente, aber auch der Gliederung und farbigen Ausgestaltung. Die Hornstimmen wurden normalisiert. Enstanden ist ein melodisch eingängiges Stück mit Rondocharakter und klassischen Zuschnitt.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

5 Stücke aus "Carmen".

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Ermäßigter Kombipreis!

"Les Dragons d' Alcala" aus "Carmen"

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Adagietto aus L'Arlesienne 1.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Menuetto aus L'Arlesienne 1.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Ungarische Tänze Nr. 1, 3, 10. 

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Ermäßigter Kombipreis!

Mit einem marschartigen, quartenbetontem Thema im zweiviertel Takt beginnt dieser Satz. Später formt sich daraus ein Walzergedanke, der dem tänzerischen Titel gerecht wird. Nach einer Reprise des ersten Themas endet das Stück in einem ausgelassenen Walzerfinale.

Tonart: C-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Dieses Stück, ein fröhlicher Einzugsmarsch, kommt mit federndem Schritt daher. Ein hell klingendes Thema in der Oberstimme wird von einer fallenden Basslinie kontrastriert. Im Mittelteil beruhigt es sich ein wenig, um im anschließenden Da- Capo-Teil einem festlichen Schluss entgegenzueilen. Die modifizierte Tonart und andere Feinheiten erleichtern das Stück und machen es für ein Jugendorchester spielbar.

Tonart: C-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Das Motiv des fliessenden Wassers - ein wichtiger Aspekt des Impressionismus - erfährt seine Umsetzung durch zahlreiche 16tel-Noten in diversen Stimmen. Das erste lyrische Hauptthema wird von einem zweiten Gedanken kontrastiert (rigoroso). Die Zunahme an Bewegung in diesem Abschnitt ebbt gegen Ende ab (Wiederaufnahme des Hauptthemas). Erleichterung durch eine neue Tonart und andere Elemente machen dieses schöne Stück auch für ihr Orchester geeignet.

Tonart: B-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten
 

Die Originalkomposition für Klavier zu vier Händen aus der frühen Phase des Komponisten in einer Fassung für Jugendorchester. Zunächst ein lyrisches Stück, in dem das Motiv des fliessenden Wassers umgesetzt wird. Dann ein fröhlicher Einzugmarsch, gefolgt von einem leichten Satz mit modaler Tendenz im Dreivierteltakt. Zum Abschluss ein tänzerisches Stück, das zwischen zweiviertel- und dreiachtel-Takt wechselt. Einprägsame Themen, markante Rhythmen und farbige Harmonik bestimmen das Werk. Durch neue Tonarten und andere Feinheiten wurde es erleichert.

Ermäßigter Kombipreis!

Nach einer schalmeienartigen Einleitung durch 3 Holzbläser setzt das erste, leicht modal gefärbte Hauptthema in den hohen Streichern ein. Auch das 2. Thema hat eine modale Tendenz, es wird in Tenorlage vorgetragen. Das insgesamt liebliche Stück im Dreivierteltakt endet mit der Wiederaufnahme einzelner Themenfragmente im pianissimo.

Tonart: F-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Diese Fassung enhält die ersten drei Polowetzer Tänze aus Borodins Oper Fürst Igor, abgeschlossen durch das Eingangsritornell. Das wichtige Englischhorn wurde durch das Alt-Saxophon ersetzt. Viele Erleichterungen machen das Arrangement für ein Jugendorchester spielbar.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Alexander Borodin: 3 Polowetzer Tänze

Intermezzo aus L'Arlesienne 2.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Menuetto aus L'Arlesienne 2.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Das späte, achtstimmige Chorwerk in einer Fassung für Jugendorchester. Brahms bezieht sich auf die mehrchörigen Kompositionen der frühen Barockzeit (Venezianische Epoche). Der dichte, imitatorische Satz steht für Ernst und Feierlichkeit. Die Übertragung auf die Instrumente des Orchesters verleiht den Stimmen Farbe und gliedert das Werk.

1. Unsere Väter - 2. Wenn ein starker 02:20 - 3. Wo ist ein so herrlich Volk 04:50

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Mit kraftvoll, stampfenden Schritten in herbem Moll beginnt das Hauptthema. Kontrastiert wird es durch einen lyrischen Seitengedanken in der Durparallelen. Nach Wiederaufnahme des Hauptgedankens in etwas weicherer Manier, ertönt ein weiteres Seitenthema, klangschwelgerisch in Terz- und Sextparallelen gesetzt. Zum Schluß hin werden die Themen immer wieder aufgegriffen und enden elegisch verbreitert.
Die Tonart wurde von d-Moll nach c-Moll versetzt, einige Erleichterungen wurden durch die Instrumentation vorgenommen.

Vorgestellt wird das schreitende Hauptthema in kräftigem Hörnerklang, unterbrochen durch weiche Einschübe der Holzbläser. Es folgt eine bewegtere Episode im gesamten Orchester, bevor das Hauptthema wieder erklingt und mit weiteren Episoden zu dem feierlichen Schluss und einem Ende im Pianissimo gelangt. Die originalen Tonarten werden beibehalten, einige Erleichterungen durch die Instrumentation vorgenommen.

In tänzerischem Duktus - wie eine Polka - kommt dieses Stück daher. Das Tempo ist recht schnell. Obwohl in Moll gehalten, ist der Charakter freudig und vorwärts treibend.
Ein langsamer, lyrisch gestimmter Mittelteil in der parallelen Durtonart bringt einen schönen Kontrast. Den Abschluss bildet die Reprise des Anfangs mit einem neuen Schluss. Die originalen Tonarten wurden beibehalten, einige Erleichterungen wurden durch die Instrumentation vorgenommen.

Auch diese Legende ist in der A-B-A-Form komponiert. Ein lyrisches Anfangsthema, zunächst alternierend in den Streichern vorgetragen, wird später von den Bläsern aufgenommen und schließlich von Streichern und Bläsern im Wechsel zu einem ruhigen Ende gebracht. Es folgt ein bewegterer Mittelteil mit manchen Steigerungen, bevor als verkürzte Reprise das Anfangsthema wieder aufgenommen wird. Die sehr wichtige Harfenstimme ist auch in der Klavierstimme enthalten. Die Tonart wurde erleichtert (As -> G).

Die berühmte Habanera (original für Klavier und in Des-Dur geschrieben) in einer erleichterten Fassung. Durch die geänderte Tonart (C-Dur) und weitere Details wird dieses wundervolle Werk auch für ein Jugendorchester  spielbar. Dabei wurde die authentische diffizile Instrumentation Chabriers größtenteils beibehalten. Das Stück ist ein gutes Beispiel für das spanische Flair in den Werken französischer Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
 

3 kleine Kompositionen des französischen Orgelmeisters und Direktors des Pariser Konservatoriums - ursprünglich für Klavier geschrieben und von ihm selbst orchestriert. Die vorliegende Fassung für Jugendorchester lehnt sich an das originale Arrangement an, wird jedoch erleichtert durch veränderte Tonarten und erweiterte Instrumentation.

Schwierigkeitsgrad: mittel-fortgeschritten.

Ein zartes elegisches Thema in Dur eröffnet das Stück, wird zum Schluss verbreitert und in motivischer Kleinarbeit wieder aufgegriffen. Dazwischen beherrscht ein rhythmisch prägnanter Mollgedanke mit einer breiten Öffnung nach Dur das Feld. Insgesamt im Vergleich zur originalen Orchesterfassung gut spielbar durch einige Erleichterungen und instrumentatorische Varianten. Die ursprüngliche Tonart wurde beibehalten.

Eine Pastorale mit bukolischem Hauptthema, eine schwungvolle Polka, die ruhig wiegende Sousedská, eine langsame Romanza im 9/8-Takt und der Furiant mit rhythmischem Schwung und Hemiolik: das ist Dvoráks Ceska Suita op. 39. 
Die Fassung wurde erleichtert durch neue Tonarten und veränderte Instrumentation. Weitere Informationen bei den Einzelsätzen.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Ermäßigter Kombipreis!

Die vorliegende Legende ist in der A-B-A-Form komponiert. Eine dramatische Bewegung von Achteltriolen beherrscht die Außenteile. Das Hauptthema ist stark konturiert, z.T. in Oktaven sowie imitatorisch gehalten. Im Mittelteil werden überwiegend lyrische Gedanken vorgetragen, wobei die Holzbläser überwiegen. Die wichtige Harfenstimme sollte besetzt werden, sie kann auch durch das Klavier übernommen werden. Die Tonarten wurden von cis-Moll/Des-Dur nach d-Moll/D-Dur transponiert.

Fauré schrieb oder revidierte die sechs kurzen Stücke für Klavier zu vier Händen zwischen 1893-96. Anlässe waren die Geburtstage oder andere Begebenheiten aus dem Leben seiner kleinen Tochter, genannt "Dolly". Die ausgewählten vier Sätze wurden in den Tonarten und Ansprüchen an die Spielfähigkeit eines Jugendorchesters angepasst.

Berceuse 000,  Mi - A - Ou (2:30),  Le Jardin de Dolly (4:35),  Le Pas Espagnol (7:16)

Schwierigkeitsgrad: mittel-fortgeschritten.

Einleitung und erster Auftritt aus dem Ballett "Coppelia" für großes Jugendorchester. Nach dem lyrischen Prélude mit dominierendem Klang der Hörner und Fagotte folgt eine Überleitung mit dem Mazurka-Rhythmus. Danach schließt sich die mehrteilige große Mazurka an, die zum Teil vom gesamten Orchester beherrscht wird. Gliederung wird durch den Einsatz von leichterer Instrumentation und geringerer Dynamik erzielt. Die veränderte Tonart und weitere Details machen das Arrangement für ein gutes Jugendorchester spielbar.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.
 

Bekannt und schwungvoll ist dieser Eröffnungstanz gehalten. Die im Original äußerst virtuosen Stellen wurden erleichtert und sind nun auch für Ihr Orchester spielbar.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Dvoráks bekannte Polka aus der Ceska Suita op. 39 in einer gut spielbaren Fassung  für Jugendorchester, Instrumentation, Spielbarkeit und Tonarten wurden angepasst und erleichtert.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.