Georg Friedrich Händels Triosonate Nr.23, original für 2 Altblockflöten, in einer Fassung für 2 Violen bzw. 2 Klarinetten und Basso continuo.

Tonart: g-Moll, Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Auswahl von 6 Sololiedern spannt einen Bogen von spritziger Heiterkeit über Ironie bis hin zu getragenem Ernst. In der Version für Klarinette oder Viola und Streichorchester gewinnen die ausgewählten Liedkompostionen einen konturierten farbigen Klang.

1.Abendempfindung, 2. An Chloe (4:22), 3. Ridente la calma (7:00), 4. Sehnsucht nach dem Frühling (9:57), 5. Un moto di gioja (10:2), 6 Warnung (10:38).

Johannes Brahms schrieb sein letztes Kammermusikwerk, die Es-Dur-Sonate, op. 120, 2, drei Jahre vor seinem Tod für den Klarinettisten Richard Mühlfeld. Dass er sie alternativ für Bratsche herausgab, hatte mit dem damals noch bemerkbaren Mangel an guten Bläsern zu tun. Das Werk besteht aus drei Sätzen. Nach einem lieblichen Anfangssatz in ruhigem Allegro, folgt ein Scherzo in es-Moll, mit einem
sehr gesanglich anmutenden Mittelteil in H-Dur. Den Schluss bildet ein Variationen-Satz (Thema und 6 Variationen) im Andante cantabile. Es handelt sich um zum Teil sehr weit entwickelte Charaktervariationen. Die Fassung mit Streichorchester überträgt den Klaviersatz auf die vielfältigen Möglichkeiten eines Orchesters und bildet völlig neue klangliche Aspekte dieser wundervollen Komposition.
Klarinette: Viola:

Robert Schumanns im Jahr 1840 entstandene "Myrten" op. 25, sind ein Liederzyklus in vier Heften, den Schumann seiner Braut Clara Wieck widmete und ihr zur Hochzeit am 12. September 1840 schenkte.

Daraus folgende Titel:
1. Widmung, 2. Freisinn (1:57), 3. Der Nussbaum (3:04). 4. Die Lotosblume (5:57), 5. Talismane (7:40). 6. Zum Schluss (9:33)

Die Dichterliebe ist ein Zyklus von 16 Liedern des Komponisten Robert Schumann, der mit seinem Opus 48 einen Höhepunkt des romantischen Kunstlieds schuf. Der Zyklus entstand 1840 zu Gedichten aus Heinrich Heines Lyrischem Intermezzo, einer Sammlung von 65 Gedichten, die 1823 in Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo, dann 1827 im Buch der Lieder erschienen waren. Von den 20 komponierten Liedern wurden 16 schließlich gedruckt.
Hier eine Version für Klarinette oder Viola und Streichorchester mit völlig neuen klanglichen Aspekten.
9. Das ist ein Flöten und Geigen, 10. Hör ich das Liedchen klingen (1:27), 11. Ein Jüngling liebt ein Mädchen (2:54), 12. Am leuchtenden Sommermorgen (3:54), 13. Ich hab im Traum geweinet (5:58), 14. Allnächtlich im Traume (7: 53), 15. Aus alten Märchen winkt es (8:57), 16. Die alten, bösen Lieder (11:14)

Transkription nach dem Sololied "An Chloë" von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 524. Schwierigkeitsgrad: mittel. (Klarinette & Klavier)

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Das erste Heft der "Lieder ohne Worte" (Op. 19, komponiert etwa 1829–30) hieß zunächst noch Melodies for the Pianoforte. Die vorliegende Fassung teilt den Klavierpart in eine solistische Violastimme und Klavierbegleitung. Die Tonarten sind angepasst, die Tonumfänge der Viola reduziert..

3 Duos B. 544 546 von Ignaz Pleyel in der Fassung für Violine und Viola nach der Ausgabe von I. Pleyel, Paris.
Fehlerkorrektur und Übertragung in heutige Notationsform. Beide Stimmen sind recht virtuos geführt. Die Wiederentdeckung dieser Reihe stellt eine echte Bereicherung für die Duo-Literatur dar.  

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Ermäßiger Kombipreis

Das Werk geht wahrscheinlich auf das vierteilige Gedicht Märchenbilder zurück, das der Berliner Dichter Louis du Rieux am 19. Februar 1851 an Schumann sandte, verbunden mit der Bitte, die Verse als Vorbild für eine „Sonate“ zu wählen. Schumanns Reaktion fiel positiv aus. Die Komposition entstand kurz darauf, zwischen dem 1. und 4. März 1851
Die Uraufführung fand am 12. November 1853 im Rahmen einer Soiree Clara Schumanns im Saal des Hotels „Zum goldenen Stern“ am Bonner Marktplatz statt. Den Violapart spielte Wilhelm Joseph von Wasielewski, der Widmungempfänger des Werks und spätere Biograph Schumanns.
Der Zyklus, bestehend aus vier lyrischen Charakterstücken, stellt eine der wenigen Originalkompositionen für die Besetzung Viola und Klavier dar. Hier eine Fassung für Viola und Streichorchester in den originalen Tonarten.

Hierbei handelt es sich im Original um Konzerte für vier Solo-Violinen, aber ohne jede Begleitung. Vielleicht waren sie als Übungsstücke für Violinschüler oder die Geiger der Hofkapellen gedacht. Hier eine Bearbeitung für Violen bzw. Violoncelli, in die Unterquinte transponiert. Dadurch ist auch eine gemischte oder chorische Besetzung möglich.

Schwierigkeitsgrad: mittel

Duo B. 546 von Ignaz Pleyel in der Fassung für Violine und Viola nach der Ausgabe von I. Pleyel, Paris.
Fehlerkorrektur und Übertragung in heutige Notationsform. Beide Stimmen sind recht virtuos geführt. Die Wiederentdeckung dieser Reihe stellt eine echte Bereicherung für die Duo-Literatur dar.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten,

Transkription von sechs Liedern von Johannes Brahms. Schwierigkeitsgrad: mittel.(Klarinette & Klavier)

Transkription nach dem Sololied "Abendempfindung" von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 523. Schwierigkeitsgrad: mittel.(Klarinette & Klavier)

Transkription nach dem Sololied "Ridente la calma" von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 152. Schwierigkeitsgrad: mittel.(Klarinette & Klavier)

Transkription nach dem Sololied "Un moto di gioja" von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 579. Schwierigkeitsgrad: mittel.(Klarinette & Klavier)