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BRAHMS, Sonate op.120,2, Viola oder Klarinette und Streichorchester

Artikel-Nr.: 0610

Johannes Brahms schrieb sein letztes Kammermusikwerk, die Es-Dur-Sonate, op. 120, 2, drei Jahre vor seinem Tod für den Klarinettisten Richard Mühlfeld. Dass er sie alternativ für Bratsche herausgab, hatte mit dem damals noch bemerkbaren Mangel an guten Bläsern zu tun. Das Werk besteht aus drei Sätzen. Nach einem lieblichen Anfangssatz in ruhigem Allegro, folgt ein Scherzo in es-Moll, mit einem
sehr gesanglich anmutenden Mittelteil in H-Dur. Den Schluss bildet ein Variationen-Satz (Thema und 6 Variationen) im Andante cantabile. Es handelt sich um zum Teil sehr weit entwickelte Charaktervariationen. Die Fassung mit Streichorchester überträgt den Klaviersatz auf die vielfältigen Möglichkeiten eines Orchesters und bildet völlig neue klangliche Aspekte dieser wundervollen Komposition.
Klarinette:Hörbeispiele - Audio examples Satz 1Hörbeispiele - Audio examples Satz 2Hörbeispiele - Audio examples Satz 3 Viola:Hörbeispiele - Audio examples Satz 1Hörbeispiele - Audio examples Satz 2Hörbeispiele - Audio examples Satz 3

60,00 *

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SCHUBERT, Die schöne Müllerin für Sopran oder Tenor & Streichorchester

Artikel-Nr.: 0609

In seiner Vertonung ließ Schubert drei Gedichte sowie einen Prolog und einen Epilog weg. Somit hob er die vom Dichter intendierte Ironie und den pessimistischen Schluss auf. Die ersten Lieder des Zyklus sind freudig und vorwärts drängend komponiert. Der zweite Teil des Liederzyklus wendet sich in Resignation, Wehmut und ohnmächtigen Zorn.
Die vorliegende Fassung ist für Sopran oder Tenor bzw. Klarinette und Streichorchester arrangiert.

1. Das Wandern, 2. Wohin?  3. Halt!, 4. Danksagung an den Bach
5. Am Feierabend, 6. Der Neugierige  7. Ungeduld, 8. Morgengruß
9. Des Müllers Blumen, 10. Tränenregen  11. Mein!, 12. Pause
13. Mit dem grünen Lautenbande, 14. Der Jäger  15. Eifersucht und Stolz, 16. Die liebe Farbe
17. Die böse Farbe, 18. Trockne Blumen  19. Der Müller und der Bach, 20. Des Baches Wiegenlied

95,00 *

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MOZART, Mozart meets Beethoven, Eine kleine Sinfonietta, Streichorchester

Artikel-Nr.: 0611

Ob beide Komponisten jeweils einander begegnet sind, ist fraglich. Als Beethoven 1790 nach Wien kam, um sich bei Mozart als neuer Schüler vorzustellen, war dieser vermutlich auf Reisen (Potsdam). Als Beethoven 1792 endgültig nach Wien übersiedelte war Mozart bereits verstorben.
Entstanden sind die vorliegenden Arrangements von Einzelsätzen aus Mozarts und Beethovens Klaviersonaten in meiner Studienzeit in Freiburg im Jahr 1970 (Beethoven Jahr). Sie waren reine Instrumentationsstudien und wurden nie aufgeführt. Kürzlich hatte ich die Idee, diese Stücke zu überarbeiten und sie zusammenzufügen. Die Sätze sind vom Charakter und Aufbau her einer viersätzigen Sinfonie wesensgleich, dabei wurden die Tonarten neu gewählt und einander angeglichen. Hier liegt eine Fassung für Streichorchester vor.
Enthalten: Mozart, Allegro aus KV 332, Beethoven, Allegretto aus op. 14,1, Beethoven, Largo appassionato aus op. 2,2, Mozart, Alla Turca aus KV 331

Hörbeispiel - Audio example 1Hörbeispiel - Audio example 2Hörbeispiel - Audio example 3Hörbeispiel - Audio example 4

 

 

65,00 *

BRAHMS, Geistliches Wiegenlied für kleines Jugendorchester und Gesang

Artikel-Nr.: 0613

Das vorliegende Werk entstand 1863/64 und wurde 1884 gedruckt. Die Originalbesetzung besteht aus Alt-Stimme, Viola und Klavier. Als Motto hat die Komposition das Weihnachtslied "Joseph, lieber Joseph mein". Die vorliegende Fassung ist für kleines Jugendorchester arrangiert, wobei die Saxofonstimmen als ad libitum (Ersatz der beiden Waldhörner) gedacht sind.
Im Anfangsteil wird das Thema vorgestellt und in zahlreichen Varianten verarbeitet. Der gegensätzliche Mittelteil verwendet - bedingt durch den Text - ein dramatischeres Klangbild mit Einsatz von Moll und Chromatik. Der Schlussteil stellt eine verkürzte Form des Beginns dar. Hoerbeispiel

45,00 *

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WEBER, Turandot Ouvertüre, Streichorchester

Artikel-Nr.: 0474

Carl Maria von Weber nutzte für seine 1805 entstandene chinesische Ouvertüre ein chinesisches Thema, das in Jean-Jacques Rousseaus Dictionnaire de musique zu finden war. Webers Freund, der Komponist Franz Danzi, als Kapellmeister am Stuttgarter Hof angestellt, ermutigte ihn, etwas Musik für eine Aufführung von Schillers Stück am Hoftheater zu schreiben. Das Ergebnis war seine 1809er Schauspielmusik für Turandot, in die die chinesische Ouvertüre integriert war. 

Die vorliegende Fassung für Streichorchester komprimiert den Orchestersatz und fügt unter Verwendung einer Solo-Violine und eines Solo-Cellos einige streicherspezifische Besonderheiten ein (col legno, pizzicato).Hörbeispiel - Audio example

45,00 *

SCHUMANN, Märchenbilder für Viola & Streichorchester

Artikel-Nr.: 0475

Das Werk geht wahrscheinlich auf das vierteilige Gedicht Märchenbilder zurück, das der Berliner Dichter Louis du Rieux am 19. Februar 1851 an Schumann sandte, verbunden mit der Bitte, die Verse als Vorbild für eine „Sonate“ zu wählen. Schumanns Reaktion fiel positiv aus. Die Komposition entstand kurz darauf, zwischen dem 1. und 4. März 1851
Die Uraufführung fand am 12. November 1853 im Rahmen einer Soiree Clara Schumanns im Saal des Hotels „Zum goldenen Stern“ am Bonner Marktplatz statt. Den Violapart spielte Wilhelm Joseph von Wasielewski, der Widmungempfänger des Werks und spätere Biograph Schumanns.
Der Zyklus, bestehend aus vier lyrischen Charakterstücken, stellt eine der wenigen Originalkompositionen für die Besetzung Viola und Klavier dar. Hier eine Fassung für Viola und Streichorchester in den originalen Tonarten.Hörbeispiele - Audio examples Sz 1Hörbeispiele - Audio examples Sz 2Hörbeispiele - Audio examples Sz 3Hörbeispiele - Audio examples Sz 4

55,00 *

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