Beethoven komponierte dieses heiter-ironische Stück 1790 in seinen Bonner Studentenjahren und brachte es im Frühjahr 1791 zur Aufführung, vielleicht als Beitrag zur Karnevalsszeit. Die besondere "dünne" Besetzung wurde auf ein klassiches Maß erweitert. Durch eine neue Tonart und andere Details ist ein Arrangement entstanden, das auch für ein Orchester im Aufbau geeignet ist und viel spielerische Freude bietet.

Tonart: C-Dur, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Die bekannte Komposition entstammt der "Messe à trois voix" von 1860, wobei das "Panis angelicus" 1872 das "O salutaris hostia" ersetzte. Im Original steht es in A-Dur und ist für hohe Stimme, Cello, Harfe und Orgel gesetzt. Hier eine Fassung ohne zu große Höhe für Sopran oder Chor und kleines Jugendorchester in der Tonart G-Dur.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Die drei Concerti a due cori, in denen das Orchester in zwei Holzbläserchöre und einen Streicherchor mit Basso continuo geteilt wird, sind größtenteils keine eigenständigen Kompositionen, sondern wurden von Händel aus diversen Oratorien-Chören arrangiert und als Zwischenaktmusiken in seinen Oratorienaufführungen gespielt.

Der vorliegende Chor aus dem "Messias" (Denn die Herrlichkeit Gottes) eignet sich hervorragend als kurze Festmusik, auch für Ihr Weihnachtskonzert.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Händels berühmte Sarabande aus der Cembalosuite d-Moll (HWV) 437 in einer Fassung für Jugendorchester. Die originalen Teile (Thema, Variation 1 und 2) wurden um vier weitere Variationen ergänzt. Somit erhält das Stück einen größeren Umfang, der eine gesteigerte Wirkung innerhalb eines Konzerts erzielt. Die originalen Wiederholungen der einzelnen Teile wurden weggelassen, können bei Bedarf auch mitgespielt werden.

Tonart: d-Moll, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Ein wunderschönes, viel zu selten gespieltes Werk für Ihr Weihnachtskonzert aus der späten, sakralen Phase des vielseitigen Komponisten.
Die Auswahl von 3 Stücken aus Liszts Klavieralbum umfasst eindrucksvoll komponierte Sätze über alte deutsche Weihnachtslieder. Die Tonarten sind erleichtert, der musikalische Satz ist gut spielbar. Insgesamt etwas wirklich Neues!

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel.

Peer Gynt trauert um den Tod seiner geliebten Mutter Åse. Das originale Streicherstück in einer Fassung für gemischtes Jugendorchester. Wirkungsvoll durch klanglich wechselnde Passagen, die Steigerung zur Mitte hin und das schließliche Verebben des Satzes.

Tonart: c-Moll, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Joy to the World ist eines der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen Sprachraum.

Den Text verfasste Isaac Watts (1674–1748) im Jahre 1719. Lowell Mason adaptierte 1836 die Musik von einer älteren Melodie und arrangierte den Chorsatz. Da es viele Ähnlichkeiten zu Kompositionen von G. F. Händel gibt, wurde dieser zunächst als Komponist vermutet.

Diese Fassung umgibt den originalen Chorsatz mit einem Vor- und mehreren Zwischenspielen. Der festliche Charakter wird auf diese Weise gesteigert.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Ob das vorliegende Stück wirklich von Giuseppe Giordani stammt, ist nicht ganz gewiss. Lange Zeit hielt man seinen Bruder Tomaso für den Komponisten. Im vorliegenden Arrangement ist der erste Abschnitt für einen Solo-Sopran gesetzt, dann folgt eine Wiederholung mit dreistimmigem Chor (Sopran, Alt, Bass). Die Tonart wurde von F-Dur nach Es-Dur transponiert und dadurch vor allem für die Gesangsstimmen erleichtert.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Die virtuosen Klavierpassagen des Originals wurden durch erleichterte passende Instrumentalfiguren ersetzt. Querflöten-16tel schaffen Bewegung, Glockenspiel und Metallophon bringen ungewöhnliche Klangkombinationen. Die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert sowie die Tonart erleichtert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist.

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Das berühmteste Stück aus "Le Carnaval des animaux" für Jugendorchester. Die Melodie des Solo-Cellos wird von allen Streichern in 3 Oktaven gespielt, die teilweise von Holzbläsern abgelöst werden. Die Klavierpassagen des Originals wurden durch erleichterte passende Instrumentalfiguren ersetzt, die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert sowie die Tonart erleichtert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist.

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Das Kontrabass-Solo des Originals wurde ersetzt durch ein unisono aller Streicher sowie durch erleichterte passende Instrumentalfiguren. Die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert sowie die Tonart erleichtert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist.

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Das charakteristische originale Xylophon in der wiederkehrenden Hauptmelodie wurde beibehalten (Stichnoten in der Klarinette). Viele Klavierpassagen des Originals wurden durch erleichterte passende Instrumentalfiguren ersetzt, die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist. Ihr Orchester und Ihr Konzertpublikum werden begeistert sein!

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Spritziges, kleines Stückchen aus der Feder des Radetzky-Marsch Komponisten. Zunächst in der Besetzung der kleinen Strauss-Kapelle, danach immer mehr erweitert, hin zum vollen Jugendorchester. Das origiale Posthorn-Solo im Trio wurde auf Trompeten und Hörner übertragen.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Nach der kleinen Einleitung folgt ein majestätischer Marsch. Weggelassen wurden die 12 ersten Takte des Originals, die chromatischen Figuren der Klaviere (Brüllen des Löwen) wurden durch erleichterte Streicherfiguren ersetzt. Die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist.

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Dargestellt werden die schnellen Tiere der Steppe. Statt der durchgängigen16-tel des Originals, findet man jetzt entsprechende 8el im Unisono. Die ursprünglich kammermusikalische Besetzung wurde zum Orchestersatz erweitert sowie die Tonart erleichtert. Entstanden ist ein Arrangement, das in seiner Farbigkeit und Vitalität dem Original gleichkommt, aber technisch wesentlich einfacher zu spielen ist.

Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Der Tanz im orientalischen Stil wird geprägt durch tiefe Klangfarben, ein rhythmisches Ostinato und exotisch wirkende solistische Einwürfe einiger Bläser. Die äußerst delikate Instrumentation des Originals wurde ein klein wenig verändert, um das Stück für ein Jugendorchester spielbar zu machen.

Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Vor allem die Instrumentation wurde der Besetzung eines Jugendorchesters angeglichen. Englischhorn und Bassklarinette entfallen, die Celesta-Stimme wurde durch hohe Holzbläser ersetzt. Die leichte tänzerische Bewegung und die Wirkung bleiben aber erhalten.

Tonart: d-Moll, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Der wie eine Burleske erscheinende Tanz wurde durch leichte Vereinfachung der Instrumentation, Absenken der Tonhöhe und weitere Details verändert. Dadurch wird er auch für ein Jugendorchester spielbar.

Tonart: C-Dur, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel

Vor allem eine leicht geänderte Instrumentation und eine neue Tonart machen dieses Stück mit seinem markanten tänzerischen Rhythmus für ein Jugendorchester spielbar.

Tonart: B-Dur, Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel