Die Melodie zu "Greesleeves" ist sicher den meisten von Ihnen bekannt. Dass es sich aber dabei um ein englisches Weihnachtslied aus dem 19. Jh. handelt, wissen vielleicht nur wenige.
Hier eine Fassung für Jugendorchester und zweistimmigen Chor (ad. lib.). Die eindrucksvolle Melodie wird durch ein imitatorisches Vorspiel sowie Zwischenspiele umrahmt und durch farbige Instrumentation prächtig gesteigert. Eine schöne Neuentdeckung für Ihr Weihnachtskonzert!

Schwierigkeitsgrad: mittel.

Der Komponist - Schüler von Rimski-Korsakow und Lehrer von Rachmaninow  und Skrjabin -  schrieb seine Suite op.7 im Jahr 1885. Die vorliegende Fassung für Jugendorchester wird erleichtert durch eine neue Tonart und instrumentatorische Feinheiten. Dieser wundervoll schwebende Satz im 5/4-Takt wird durch sein herrliches Klangbild ihre Orchestermitglieder begeistern!

Tonart: Es-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Schluss-Satz aus der Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" lässt sich fast als "Ohrwurm" bezeichnen. Die sanfte Achtelfiguration der Violinen - gefärbt durch Querflöten und Klarinetten - wird durch Choralabschnitte in markantem vierstimmigen Blechbläsersatz unterbrochen. Die stimmungsvolle Musik wird auch Ihr Weihnachtskonzert bereichern!

Schwierigkeitsgrad: mittel.

Die bekannte Komposition in einer Fassung für Orchester. Die Tonart wurde erleichtert, wodurch das Stück nun einfacher für Holzbläser spielbar ist.

Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme" wurde 1731 in Leipzig geschrieben. Der 4. Satz daraus bildet die Basis für Bachs ersten Schübler Choral, BWV 645, der hier als Fassung für Jugendorchester vorliegt. Die 3 Choralstrophen sind unterschiedlich instrumentiert, Figuration und Choralzeilen wechseln ab, werden zum Ende hin harmonisch aufgefüllt und im gesamten Orchester gesteigert.

Schwierigkeitsgrad: mittel.

Bartoks Original entstand im Jahr 1915 als siebenteilige Klaviersuite, basierend auf eigenen Volksliedsammlungen im damaligen Siebenbürgen, heute Rumänien. Es folgte eine weitere eigenhändige Fassung für kleines Orchester. Hier eine Version für Jugendorchester mit Erleichterungen und veränderten Tonarten. Zur Steigerung wurden einige Abschnitte mit veränderter Instrumentation wiederholt. Eine große Anzahl an Schlaginstrumenten (3 Spieler) hebt das rhythmische Element hervor und bringt weitere Klangfarben ins Spiel.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

1. Jocul cu bâta, 2. Brâul (02:30), 3. Pe Loc (03:05), 4. Buciumeana (04:00), 5. Poarga românesca (05:25), 6. Mâruntel (06:03), 7. Mâruntel (06:35)

Enthalten: Yorck'scher Marsch, Marsch in F-Dur, Marsch in C-Dur (Zapfenstreich), Polonaise (transponiert nach B-Dur).
Beethoven komponierte einige Stücke anlässlich einer Freiluftmusik zu Ehren der Kaiserin Maria Karolina für Militärorchester. Die vorliegende Fassung für Jugendorchester enthält zusätzlich Streicher und weitere Instrumente. Die Sätze lassen sich hervorragend als Einzelstücke, aber auch als Gesamtwerk aufführen. Sie sind klangschön, wirkungsvoll und gut spielbar.

Schwierigkeitsgrad: mittel,

Beethovens 6. Symphonie pastorale gehört zu den beliebtesten Werken des Komponisten. Hier ein Arrangement des 5. Satzes, das die originale Tonart und die Setzweise überwiegend beibehält. Erleichterungen und einige zusätzliche Instrumente machen das Stück auch für ihr Orchester spielbar!

Tonart: F-Dur, Schwierigkeitsgrad: mittel

Ein schönes Beispiel für einen klassischen langsamen Satz, hier in einer Fassung für Jugendorchester. Die originale Tonart wurden von D-Dur nach G-Dur versetzt.
Auch enthalten in dem viersätzigen Arrangement "Mozart meets Beethoven".

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten
 

Obwohl die Opuszahl höher ist, als die der Violinromanze in G-Dur, schrieb Beethoven dieses Stück wohl bereits imJahr 1798. Die originale Einstimmigkeit des Soloinstruments wurde auf vielfältige Art zu einem Klaviersatz ergänzt. Fehlende Dynamik wurde eingesetzt, die Instrumentation ein wenig erweitert. Auch hier liegen ähnliche pädagogische Intentionen vor, wie bei der Romanze op.50 in G-Dur: Ein recht einfach spielbares Stück für Ihren Orchesterpianisten im Stil der Wiener Klassik.

Schwierigkeitsgrad: mittel

Das Original wurde vermutlich im Jahr 1793 komponiert und war wohl als Schlussatz des Oktetts op 103 vorgesehen. Bei der Instrumentation (2 Ob, 2 Kl, 2 Fg, 2 Hrn) fallen insbesondere die beiden Naturhörner auf: Sie sind virtuos, nahezu konzertant geführt.
In diesem Arrangement dienen die hinzugefügten Streicher zum Teil der Verstärkung der Blasinstrumente, aber auch der Gliederung und farbigen Ausgestaltung. Die Hornstimmen wurden normalisiert. Enstanden ist ein melodisch eingängiges Stück mit Rondocharakter und klassischen Zuschnitt.

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten

Ein großartiges Medley über sieben bekannte Themen von Ludwig van Beethoven (Missa solemnis, 3. Sinfonie, Pathetique, Sonata op. 27,2, 7. Sinfonie, 1. Sinfonie, 9. Sinfonie). Im Aufbau einer viersätzigen klassischen Symphonie ähnlich. Besonders eindrucksvoll ist die Verstärkung durch den Chor, die dem Ganzen eine festliche Note verleiht.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Video: Beethoven-Musikschule, Mödling

Habanera aus "Carmen"

Schwierigkeitsgrad: mittel.

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Video: BEETHOVEN Musikschule Mödling

"Les Dragons d' Alcala" aus "Carmen"

Schwierigkeitsgrad: mittel - fortgeschritten.

Prelude & Aragonaise aus "Carmen".

Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten.